ALFONSO

Lieber Alfonso, bis zu 24,8 Millionen Menschen folgen Deinen Beiträgen auf Instagram, mit bis zu 7.000 Kommentaren. Menschen auf der ganzen Welt sind von Deinen Inhalten fasziniert. Überwältigt Dich das?

Ja absolut, sehr sogar. Bereits meine ersten Beiträge wurden 16.000 Mal aufgerufen. Damals war ich noch völlig unbekannt und hatte einfach den Wunsch, meine Bilder mit Menschen zu teilen. Es ist erst 1,5 Jahre her und heute habe ich 478.000 Follower. Das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und Freude.


Was sagen Ihre Follower konkret?

Ich habe meine eigenen Bilder nie kommentiert. Ich wollte die Menschen einfach nur fühlen lassen und sich ein eigenes Bild meiner Kunst machen. Die Kommentare sagen aber, dass die Betrachter genauso fühlen wie ich. Sie sind verzaubert und spüren die Energie. Sie sagen: „Du bist nicht von dieser Welt.“ „Deine Bilder sind magisch.“ „Deine Bilder berühren meine Seele.“ Das wiederum berührt mich zutiefst.


Wie entstehen Deine Bilder?

Meine Bilder sind in Bewegung. Sie verkörpern Bewegung und Energie. Ich beginne zu malen und verbinde mich mit Energien, die sich mir offenbart haben und die ich spüre.

Ich bin hochsensibel und fühle intensiv. Was ich fühlen darf, bedarf keiner Kommunikation. Es ist eine direkte Verbindung zu einer Dimension, zu Energien. Ich empfange Frequenzen, die meine Hand leiten.

Wenn ich mit der Arbeit beginne, schließe ich die Augen und frage: Was ist heute dran? Nicht ich entscheide, was gemalt wird. Meine Hand wird geführt. Die Wahl der Farben und Formen wird mir vorgegeben. Wobei es sich immer um organische Formen handelt.

Ich gebe mich voll und ganz diesen wunderschönen Walzern des Lebens hin. So erwachen meine Bilder zum Leben.


Wann hast du mit dem Malen begonnen?

Bevor ich mit dem Malen begann, durchlief ich einen langen Prozess.

Vor Jahren lebte ich über einen längeren Zeitraum in einer sehr hohen Frequenz, ohne zu wissen, was ich damit anfangen sollte. Zehn Tage lang lebte ich wie ein Einsiedler an einem Lavastrand.

Ich war am Meer und habe mich dem Licht und der Energie des Meeres hingegeben. Ich hörte ein Orchester aus Licht und Klängen. Ich war dem Himmel so nah, wie ich es nie wieder ein werde. Ich glaube, ich habe Gott mit all seinen unaussprechlichen Energien gespürt. Es war ein Orchester aus Licht, ein Orchester aus Klängen. Solch eine mystische Erfahrung, die mich dazu zwang, jeden Tag dorthin zurückzukehren. Und ich habe mich einfach nur auf das Energiefeld eingelassen.

Von diesem Zeitpunkt an setzte ich meine spirituelle Reise fort. Es wurde mir möglich, Gebete zu verstehen und die Nähe zu Gott zu spüren. Die wahre Nähe, neben meinem göttlichen Wesen.


WOW. Wie hat Dich diese Erfahrung beeinflusst?

Nach diesem Erlebnis schenkte ich dem „göttlichen Gefühl“ zunächst keine große Beachtung, weil ich es nicht einordnen konnte. Dennoch verspürte ich ein Gefühl der Befreiung, eines Heimkommens, eines Wiedersehens, einer Verschmelzung. Es war, als würde man einem Orchester lauschen, das ich noch nie zuvor gehört hatte. Der Klang der Farben und die funkelnden Sterne. Hohe, wunderschöne Klänge von unvorstellbarer Schönheit; es war unbeschreiblich. Heute weiß ich, dass es der Klang des Universums war.

Damals wusste ich nicht, wie ich diese Erfahrung meinen Mitmenschen vermitteln sollte. Ich begann alle Illusionsketten in meinem Leben aufzulösen und eine Transformation begann. Ich erlebte den Prozess des Wandels, als wäre ich von einem undurchdringlichen Schleier umgeben, der dann mit ungeheurer Kraft und Intensität gewaltsam zerrissen wurde. Allerdings habe ich diesen einfach wieder imaginär zusammengenäht, weil das alles zu viel für mich war. Ich hatte zu viel gesehen, was ich damals nicht einordnen konnte, weil ich aus dem angepassten System kam und zu diesem zurückkehren wollte. Vielleicht wegen der gewohnten Sicherheit oder aus Gewohnheit? Aber dann, in diesem Zustand, fühlte ich mich nicht mehr glücklich und riss den Schleier wieder auseinander.

Dies bedeutete auch die Trennung vom gewohnten Leben. Alles ist kaputt gegangen, was kaputt gehen musste. Alles, was ich mit Kraft und Missachtung aufgebaut hatte, wurde zerstört. Ich war bereit, alles aufzugeben, was ich aufgebaut hatte. Alles, was das System von mir verlangte. Ich wollte frei sein.

Und ich begann zu malen. Bis heute habe ich ca. 400 Bilder gemalt. Als ich die ersten Bilder malte und die Energien spürte, war es für mich wie ein Wunder. Ich war gerade dabei, mich von der Konsequenz der limitierten Auflage von Menschen zu befreien.


Das klingt sehr privilegiert.

Ja genau. Mein Leben ist ein Privileg. Ich lasse mich von der Natur und der Spiritualität leiten. Ich lebe, tanze, spiele Musik, male. Ich lasse mich von Energien leiten und bewege mich durch Räume, die ich vorher nicht kannte. Und ich liebe es.

Wenn die Seele in diesem Körper erwacht, ist das Erwachen zunächst intensiv. Wer erwacht, weiß, warum er diesen Weg gewählt hat. Es geht darum, die größte Freude der Liebe und Harmonie zu erleben und mit dem Wind zu tanzen, über die Grenzen des Körpers hinaus. Wir wurden aufgerufen, diese Reise anzutreten.


Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Menschen diesen Weg gehen wollen.

Ja, und wir begegnen uns auf dieser Frequenz. Diejenigen von uns, die erwacht sind, erkennen sich immer mehr. Dadurch wird die Kraft verstärkt.


Bedeutet das auch, den Weg zurück zur Natur zu finden?

Absolut. Die Natur ist unsere größte Stärke. Eine Rückkehr zur Natur bedeutet nicht eine Rückkehr in die Steinzeit, sondern eine Selbstbesinnung: Was brauche ich wirklich? Ich persönlich spüre eine starke Verbindung zum Wind. Ich bin so eng mit dem Wind verbunden, dass ich ihn brauche. Es bringt mir die Luft in die Nase. Dann atme ich diese Luft ein und danke Gott, dass ich das hier erleben darf. Jetzt und hier. Das erzeugt eine Energie in mir und der Tag wird magisch. An diesem Punkt möchte ich einfach SEIN. Und genau das mache ich.


Du spielst die UR-Instrumente richtig?

Ja das ist richtig. Ich spiele Didgeridoo, Obertonflöte, Fujara und Maultrommel – sie alle haben den gleichen Effekt, nämlich den Geist zu beruhigen. Manchmal spiele ich in der Sauna und benutze meine schamanische Trommel, die Chamán. Durch die Hitze und das Trommeln erreiche ich eine bestimmte Frequenz, eine Trance.

Ich bin fasziniert von der emotionalen Intelligenz indigener Völker. Aus diesem Grund habe ich auch Bogenschießen gelernt. Unter Anleitung eines Professors für Vorgeschichte baute ich nach seinen Anweisungen einen Bogen, der 700 Jahre vor Christus gefertigt wurde, damit ich unsere Vorfahren spüren konnte. Meine Kunst verkörpert die Freiheit der Seelen, auch der indigenen Völker.


Welche Botschaft vermitteln Deine Bilder?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es als Botschaft bezeichnen würde. Ich möchte eher eine Art Antivirus erschaffen. Ich gebe den Menschen etwas, was sie nicht erwarten. Sie erwarten nicht Schönheit, innere Freiheit, innere Stärke, Frieden und Harmonie, aber doch ist das alles da. Und ich möchte es ihnen zeigen.

Es ist jeden Tag aufs Neue möglich, sein Leben zu verändern und das bisher nicht sichtbare zu sehen. Bisher gab es dafür keine Bilder, denn die Bilder kommen aus der Psyche, aus dem horizontalen Feld. Meine Bilder verkörpern genau das.


Fällt es Dir schwer, Dich von Deinen Bildern zu trennen?

NEIN! Ich hänge an keinem Bild, weil ich weiß, dass die Bilder in die Welt hinausgehen sollen. Ich bewahre die Motive in der Kathedrale meines Herzens auf.

Lieber Alfonso, bis zu 24,8 Millionen Menschen folgen Deinen Beiträgen auf Instagram, mit bis zu 7.000 Kommentaren. Menschen auf der ganzen Welt sind von Deinen Inhalten fasziniert. Überwältigt Dich das?


Ja absolut, sehr sogar. Bereits meine ersten Beiträge wurden 16.000 Mal aufgerufen. Damals war ich noch völlig unbekannt und hatte einfach den Wunsch, meine Bilder mit Menschen zu teilen. Es ist erst 1,5 Jahre her und heute habe ich 478.000 Follower. Das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und Freude.


Was sagen Ihre Follower konkret?

Ich habe meine eigenen Bilder nie kommentiert. Ich wollte die Menschen einfach nur fühlen lassen und sich ein eigenes Bild meiner Kunst machen. Die Kommentare sagen aber, dass die Betrachter genauso fühlen wie ich. Sie sind verzaubert und spüren die Energie. Sie sagen: „Du bist nicht von dieser Welt.“ „Deine Bilder sind magisch.“ „Deine Bilder berühren meine Seele.“ Das wiederum berührt mich zutiefst.


Wie entstehen Deine Bilder?

Meine Bilder sind in Bewegung. Sie verkörpern Bewegung und Energie. Ich beginne zu malen und verbinde mich mit Energien, die sich mir offenbart haben und die ich spüre.

Ich bin hochsensibel und fühle intensiv. Was ich fühlen darf, bedarf keiner Kommunikation. Es ist eine direkte Verbindung zu einer Dimension, zu Energien. Ich empfange Frequenzen, die meine Hand leiten.

Wenn ich mit der Arbeit beginne, schließe ich die Augen und frage: Was ist heute dran? Nicht ich entscheide, was gemalt wird. Meine Hand wird geführt. Die Wahl der Farben und Formen wird mir vorgegeben. Wobei es sich immer um organische Formen handelt.

Ich gebe mich voll und ganz diesen wunderschönen Walzern des Lebens hin. So erwachen meine Bilder zum Leben.


Wann hast du mit dem Malen begonnen?

Bevor ich mit dem Malen begann, durchlief ich einen langen Prozess.

Vor Jahren lebte ich über einen längeren Zeitraum in einer sehr hohen Frequenz, ohne zu wissen, was ich damit anfangen sollte. Zehn Tage lang lebte ich wie ein Einsiedler an einem Lavastrand.

Ich war am Meer und habe mich dem Licht und der Energie des Meeres hingegeben. Ich hörte ein Orchester aus Licht und Klängen. Ich war dem Himmel so nah, wie ich es nie wieder ein werde. Ich glaube, ich habe Gott mit all seinen unaussprechlichen Energien gespürt. Es war ein Orchester aus Licht, ein Orchester aus Klängen. Solch eine mystische Erfahrung, die mich dazu zwang, jeden Tag dorthin zurückzukehren. Und ich habe mich einfach nur auf das Energiefeld eingelassen.

Von diesem Zeitpunkt an setzte ich meine spirituelle Reise fort. Es wurde mir möglich, Gebete zu verstehen und die Nähe zu Gott zu spüren. Die wahre Nähe, neben meinem göttlichen Wesen.


WOW. Wie hat Dich diese Erfahrung beeinflusst?

Nach diesem Erlebnis schenkte ich dem „göttlichen Gefühl“ zunächst keine große Beachtung, weil ich es nicht einordnen konnte. Dennoch verspürte ich ein Gefühl der Befreiung, eines Heimkommens, eines Wiedersehens, einer Verschmelzung. Es war, als würde man einem Orchester lauschen, das ich noch nie zuvor gehört hatte. Der Klang der Farben und die funkelnden Sterne. Hohe, wunderschöne Klänge von unvorstellbarer Schönheit; es war unbeschreiblich. Heute weiß ich, dass es der Klang des Universums war.

Damals wusste ich nicht, wie ich diese Erfahrung meinen Mitmenschen vermitteln sollte. Ich begann alle Illusionsketten in meinem Leben aufzulösen und eine Transformation begann. Ich erlebte den Prozess des Wandels, als wäre ich von einem undurchdringlichen Schleier umgeben, der dann mit ungeheurer Kraft und Intensität gewaltsam zerrissen wurde. Allerdings habe ich diesen einfach wieder imaginär zusammengenäht, weil das alles zu viel für mich war. Ich hatte zu viel gesehen, was ich damals nicht einordnen konnte, weil ich aus dem angepassten System kam und zu diesem zurückkehren wollte. Vielleicht wegen der gewohnten Sicherheit oder aus Gewohnheit? Aber dann, in diesem Zustand, fühlte ich mich nicht mehr glücklich und riss den Schleier wieder auseinander.

Dies bedeutete auch die Trennung vom gewohnten Leben. Alles ist kaputt gegangen, was kaputt gehen musste. Alles, was ich mit Kraft und Missachtung aufgebaut hatte, wurde zerstört. Ich war bereit, alles aufzugeben, was ich aufgebaut hatte. Alles, was das System von mir verlangte. Ich wollte frei sein.

Und ich begann zu malen. Bis heute habe ich ca. 400 Bilder gemalt. Als ich die ersten Bilder malte und die Energien spürte, war es für mich wie ein Wunder. Ich war gerade dabei, mich von der Konsequenz der limitierten Auflage von Menschen zu befreien.


Das klingt sehr privilegiert.

Ja genau. Mein Leben ist ein Privileg. Ich lasse mich von der Natur und der Spiritualität leiten. Ich lebe, tanze, spiele Musik, male. Ich lasse mich von Energien leiten und bewege mich durch Räume, die ich vorher nicht kannte. Und ich liebe es.

Wenn die Seele in diesem Körper erwacht, ist das Erwachen zunächst intensiv. Wer erwacht, weiß, warum er diesen Weg gewählt hat. Es geht darum, die größte Freude der Liebe und Harmonie zu erleben und mit dem Wind zu tanzen, über die Grenzen des Körpers hinaus. Wir wurden aufgerufen, diese Reise anzutreten.


Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Menschen diesen Weg gehen wollen.

Ja, und wir begegnen uns auf dieser Frequenz. Diejenigen von uns, die erwacht sind, erkennen sich immer mehr. Dadurch wird die Kraft verstärkt.


Bedeutet das auch, den Weg zurück zur Natur zu finden?

Absolut. Die Natur ist unsere größte Stärke. Eine Rückkehr zur Natur bedeutet nicht eine Rückkehr in die Steinzeit, sondern eine Selbstbesinnung: Was brauche ich wirklich? Ich persönlich spüre eine starke Verbindung zum Wind. Ich bin so eng mit dem Wind verbunden, dass ich ihn brauche. Es bringt mir die Luft in die Nase. Dann atme ich diese Luft ein und danke Gott, dass ich das hier erleben darf. Jetzt und hier. Das erzeugt eine Energie in mir und der Tag wird magisch. An diesem Punkt möchte ich einfach SEIN. Und genau das mache ich.


Du spielst die UR-Instrumente richtig?

Ja das ist richtig. Ich spiele Didgeridoo, Obertonflöte, Fujara und Maultrommel – sie alle haben den gleichen Effekt, nämlich den Geist zu beruhigen. Manchmal spiele ich in der Sauna und benutze meine schamanische Trommel, die Chamán. Durch die Hitze und das Trommeln erreiche ich eine bestimmte Frequenz, eine Trance.

Ich bin fasziniert von der emotionalen Intelligenz indigener Völker. Aus diesem Grund habe ich auch Bogenschießen gelernt. Unter Anleitung eines Professors für Vorgeschichte baute ich nach seinen Anweisungen einen Bogen, der 700 Jahre vor Christus gefertigt wurde, damit ich unsere Vorfahren spüren konnte. Meine Kunst verkörpert die Freiheit der Seelen, auch der indigenen Völker.


Welche Botschaft vermitteln Deine Bilder?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es als Botschaft bezeichnen würde. Ich möchte eher eine Art Antivirus erschaffen. Ich gebe den Menschen etwas, was sie nicht erwarten. Sie erwarten nicht Schönheit, innere Freiheit, innere Stärke, Frieden und Harmonie, aber doch ist das alles da. Und ich möchte es ihnen zeigen.

Es ist jeden Tag aufs Neue möglich, sein Leben zu verändern und das bisher nicht sichtbare zu sehen. Bisher gab es dafür keine Bilder, denn die Bilder kommen aus der Psyche, aus dem horizontalen Feld. Meine Bilder verkörpern genau das.


Fällt es Dir schwer, Dich von Deinen Bildern zu trennen?

NEIN! Ich hänge an keinem Bild, weil ich weiß, dass die Bilder in die Welt hinausgehen sollen. Ich bewahre die Motive in der Kathedrale meines Herzens auf.


Share by: